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Online-PR-Fehler vermeiden – 5 Tipps

29. März 2011

Zahlreiche Unternehmen beschränken ihre Pressearbeit auf den Massenversand von E-Mails, die kaum mehr gelesen werden, andere verhalten sich still und warten. Matthias Bonjer, Experte für Online-Medien und Geschäftsführer der Berliner Agentur Zucker Kommunikation, erklärt, welche fünf Online-PR-Fehler Sie vermeiden sollten.

Die wesentlichen Instrumente für eine erfolgreiche Online-PR werden künftig eigene Medien und Kooperationen sein. Es gilt, die unternehmerischen Themen so im Netz zu verankern, dass Journalisten bei ihrer Themenauswahl und Recherche quasi von selbst die Unternehmensbotschaften finden. Der Wechsel vom ‚Push‘ zum ‚Pull‘ – von der aktiven zur reaktiven Medienansprache – schreitet weiter voran.

Matthias Bonjer

Online-PR-Fehler: 5 Tipps zur Vermeidung

1. Ein und dieselbe Pressemitteilung an alle Medien versenden, am besten per E-Mail, ohne vorher zu fragen.

2. Bei Journalisten ständig telefonisch nachhaken.

3. Keinen oder nur einen schlecht gepflegten Online-Pressebereich besitzen.

4. Kurzfristige Aktionen – verbunden mit der Erwartungshaltung, dass Pressemeldungen direkt abgedruckt werden.

5. Fehlender interner Apparat, um auf Anfragen zu reagieren – auch auf kritische Fragen von Journalisten.

Als freier Journalist empfinde ich die penetrante Nachfrage zum Teil als Belästigung. Insbesondere dann, wenn ich  in meiner Freizeit nach 19 Uhr zu Hause von PR-Agenturen angerufen werde. Man spürt richtig, unter welchem Erfolgsdruck sie stehen. Manche tun mir sogar richtig leid. Aber ich blocke dann alles ab.

Jürgen Christ, freier Journalist

Im vierten und letzten Teil nennt ihnen Diplom-Journalistin und PR-Expertin Cathrin Günzel fünf kostenfreie Presseportale, die sie selbst für ihre PR-Kunden wie Messen, Kongresse, Universitäten und Krankenhäuser, nutzt.

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