Puhhh, war das heiß letzte Woche! Temperaturen so um die 35 Grad. Endlich ist es ein wenig abgekühlt und die ersten Vorboten des Herbst machen sich bemerkbar – für mich eine ideale Zeit, um köstlichen Matcha-Tee an lauen Sommerabenden auf dem Balkon oder im Büro während der Mittagspause zu trinken. Genießen Sie ihn mit mir – am Ende des Beitrags erfahren Sie, wie Sie Matcha im Wert von 19,90 Euro gewinnen können.
Matcha bietet mehr als nur reinen Teegenuss: Der süßlich grüne Tee ist eine Zeremonie für die Sinne und zudem noch gesund. Bitte nicht mit Mate-Tee verwechseln. Denn der eher herbe Mate stammt aus Südamerika, während Matcha-Tee ausschließlich in Japan angebaut wird. Was ist so besonders an Matcha? Und wie kann der nach dem japanischen Atomreaktorunfall überhaupt gesund sein?
Im Grunde genommen ist Matcha nicht einmal eine eigene Teesorte. Matcha ist im Vergleich zu anderen Tees ein Pulver aus Tencha-Teeblättern, fein wie Mehl, das sich nach dem Aufbrühen vollständig auflöst. Dazu werden die Teeblätter mit speziellen Matcha-Mühlen gemahlen. Für 40 Gramm Tee benötigen sie ungefähr eine Stunde. Kleiner Tipp: nach dem Öffnen der vakuumverpackten Döschen Matcha im Kühlschrank oder Eisschrank aufbewahrt, damit die Frische für einige Wochen erhalten bleibt.
Matcha enthält viele Catechine, sowie Carotine und die Vitamine A, B, C und E. Ist er nach dem Atomreaktorunfall in Fukushima überhaupt noch gesund? Um die Martkanteile im internationalen Teemarkt zu sichern und die eigenen Bauern zu schützen, erließ die japanische Regierung, als auch die europäische Union, strenge Auflagen für den Ex- und Import.
Qualitätskontrolle vor Ort
Andreas Brehm und Ralf Janecki, Gründer des Bio-Tee-Versandhandels Pure Tea, hatten nach dem Atomdisaster zunächst überlegt, japanische Tees gänzlich aus ihrem Programm zu nehmen, doch die Analyseverfahren und Auflagen überzeugten sie schließlich. Um sich von der Qualität zu überzeugen und neue Sorten zu erkunden besuchen die beiden Teeexperten regelmäßig Plantagen in China, Indien – oder im April in Japan. Brehm und Janecki beziehen dort ihre Tees von der südlichen Insel Kyushu, etwa 1000 Kilometer von Tokio entfernt. In Ihrem Blog berichten sie laufend von ihren Reisen und neuen Tees für ihr Sortiment.
Die Matcha-Zeremonie: Zubereitung
Hochwertiger Matcha-Tee – „Teezeremonien-Qualität“ – wird als Heißgetränk zubereitet. Dazu verwendet man zirka 1 Gramm Matcha-Tee in eine Schale (Matcha-Teeschale oder gleichwertiges Gefäß). Mit zirka 80 Grad heißem Wasser aufgießen und dann mit einem Bambusbesen vermischen und schaumig schlagen.
Tees im ABO testen
Teemuffel und -genießer können am Teetester-Programm von Pure Tea teilnehmen: nach Registrierung erhalten die Tester 16 exklusive Proben im Jahr – vierteljährlich jeweils 4 Teeproben – neuer Teesorten zu je 10g für 10 Euro im Jahr. Wer Verkostungsurteile abgibt, erhält die 10 Euro als Einkaufsgutschein wieder zurück.
Fotos/Informationen: Wikipedia.de, Puretea.de.