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Aufbau von Websites in 20 Schritten

nach dem Prototyping-Verfahren

Timeline / Prozess:
Aufbau mit WordPress und Divi

Moderne Website-Projekte sind meist komplex. Es sind u.U. zahlreiche Personen beteiligt: technischer Administrator, Grafiker, Fotografen, Autoren, Redakteure – und der Besitzer selbst. Ferner kommen zahlreiche Erweiterungen dazu, die alle von unterschiedlichen Programmautoren gepflegt werden.

 

1. Technische Einrichtung

Verdeckten Testserver einrichten -> test.domain.de

WordPress, Plugins und Divi hochladen. Sowie alle sicherheitsreleanten Plugins.

Datenbank, FTP-Zugang und Admin-Benutzer für WordPress einrichten.

2. Einrichtung Managementsysteme

WordPress (Content Management System) mit allen Plugins und Divi (Layout Manager) konfigurieren. Erste Einstellungen für grafische Basisdaten (Schrift, Größe).

 

3. Vorlagen für Startseite / Beitragsseiten

Grobe Vorlage entwerfen, einrichten und Divi zuweisen.

4. WordPress-Vorlagen anpassen

Templates für „Suchergebnisse“ und „404-Fehlerseite“ und „Kategorie-Seiten“ anlegen.

5. Navigation / Menüs

Struktur für Haupt-, Sekundär- und Fusszeilenmenü grob festlegen, Ideen sammeln.

6. Fuss- und Kopfzeilen

Vorlagen für Kopf- und Fusszeilen für spezifische Seiten anlegen.

7. Media Asset Management

Ordner in WordPress Mediathek anlegen, strukturieren. Erste Fotos hochladen.

8. User Management

Benutzer anlegen und Rollen definieren. Kennworte auf gesicherten Wegen übermitteln.

Ab diesem Punkt 8. sind Benutzer und Besitzer eingeladen, mitzuwirken!

9. Seitenstruktur festlegen

Alle Seiten und Unterseiten erstellen, layouten und Benutzerführung festlegen.

10. Fotos und Grafiken

Ggfls. mit externem Fotografen und Grafiker Bilder erstellen, nachbearbeiten, in Mediathek hochladen und einsortieren. Grafiken wie Icons, Logos, Diagramme etc. dienen Illustrationszwecken und Websiteidentität.

11. Startseite („Homepage“)

Die Startseite ist wie eine Art Visitenkarte. Sie enthält ein Abstract der gesamten Website in Form von Teasern. Startseite muss layoutet und mit Texten und Bildern befüllt werden.

12. Seiteninhalte festlegen

Alle Seiten und Unterseiten mit Inhalten bestücken, ggfls. aus einer alten Website übertragen werden. Für jede Seite muss eine Meta-Beschreibung angelegt werden, die Einfluss auf die Darstellung in den Suchergebnissen bei Google hat. Mit Seiten sind statische Seiten bei WordPress gemeint, die sich nur selten ändern, eine Basisinformation, Beispiele: Impressum, Datenschutz, Dienstleistungen, Vita ….

13. Kategorien und Tag Management

Bei WordPress können Inhalte wie Beiträge in Kategorien und Tags eingeteilt werden, was die spätere Darstellung und Suche vereinfacht. Diese Struktur wird erstmalig erstellt, später dann im Betrieb ergänzt.

14. Erste Beiträge schreiben

Beiträge sind z.B. NEWS, Fachbeiträge zu bestimmten Themen, Urlaubsmeldungen, Stellengesuche, … die in regel- oder unregelmäßigen Abständen erstellt werden – im Gegensatz zu den statistischen Seiten bei WordPress. Die Beiträge sorgen für die eigentliche Dynamik auf einer Website – und damit für mehr Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Besucher. Beiträge können in Auszügen und nach Kategorien gefiltert an benötigten Stellen angezeigt werden, z.b. neue Stellenangebote auf der Karriereseite.

15. Design festlegen

Schriften, Schriftgrößen, Farben, Abstände, etc. und letzte grafische Elemente festlegen.

16. Mobile Managment

Etwa 50% der Nutzer greifen heute mobil auf Websites zu – mit Smartphone oder Tablet. Erstellung spezieller Module, Bilder, Größen, spezieller Funktionen wie „Direkt anrufen“ oder „WhatsApp senden“ für mobile Geräte. Testen diverser Modelle.

17. Foto-Optimierung / Beschleunigung

Alle Bilder im „Bulk-Verfahren“ optimieren, komprimieren, ggfls. in webfreundliche Formate wie „.webp“ konvertieren, kontrollieren.

18. Erste Page Speed Tests

Geschwindigkeitsmessungen bei externem Dienstleister mit Optimierungsvorschlägen als Report.

19. Korrekturen und Optimierungen

Ab diesem Punkt setzt ein kontinuierlicher Prozess ein. Es folgen laufende Optimierung bez. Geschwindigkeit, SEO bei den Texten, Benutzerführung und Navigation, ggfls. Schriften, Größen, Farben etc.

20. Endabnahme und Live-Schaltung

Nach der Freigabe durch den Besitzer erfolgt der Umzug vom Testsystem auf den Webserver -> test.domain.de -> domain.de – und im Anschluss die Live-Schaltung.

Wartung und Pflege

Die Hersteller von WordPress aktualisieren mehrfach jährlich, manchmal monatlich die Software, ebenso die Hersteller der Plugins und von Divi. Sie müssen auf der Website aus Sicherheitsgründen immer aktuell gehalten werden. Ein dauerhafter Prozess, bei dem ich Sie gerne mit einer Wartungsvereinbarung unterstütze.

Glossar - Fachbegriffe einfach erklärt

Wordpress

Das Content Management System „Wordpress“ 

Alle Inhalte – wie Texte, Bilder, Videos, Dokumente – werden von WordPress, dem weltweit populärsten Content Management System (CMS), in einer Datenbank verwaltet.

WordPress unterscheidet bei Texten zwischen dynamischen Beiträgen, z.B. News, und statistischen Seiten, z.B. Impressum.

WordPress verfügt zudem über eine Mediathek, Benutzerwaltung, Kategorien- und Schlagwortverwaltung, Suchfunktion, Kommentarfunktion etc.

Ein besonderes Feature von WordPress ist die Möglichkeit für Entwickler eigene Erweiterungen, so genannte „Plugins“ zu programmieren und auf einer Art Marketplace anzubieten.

Von den „Plugins“ existieren weltweit rund 60.000 Programme im offiziellen Plugin-Verzeichnis und ständig kommen neue hinzu.

WordPress läuft inzwischen auf mehr als der Hälfte aller Websites weltweit.

WordPress selbst ist kostenfrei.

Die  „Plugins“ laufen in einer Basisvariante kostenfrei, Premium Funktionen müssen jedoch gegen eine monatliche oder jährliche ABO-Gebühr an den Entwickler freigeschaltet werden.

https://de.wordpress.org/download/

 

 

Divi

Layout Manager / Page Builder „Divi“ 

Früher „Page Builder“ genannt, bieten die heutigen „Layout Architekten“ bzw. „Layout Manager“ wie „Divi“ weitaus mehr als nur einen schnellen Seitenaufbau.

Der US-Hersteller „Elegant Themes“ hat mit „Divi“ ein einfaches, intuitives, aber sehr komplexes Werkzeug für Webdesigner entwickelt – mit hunderten von Einstellmöglichkeiten. Für Schriften, Farben, Größen etc.

Elegant Themes gibt die Anzahl seiner Kunden mit fast einer Million an. Daher ist mit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Fehlerbeseitigung zu rechnen.

Mit Divi werden Layouts für Inhalte wie Seiten oder Beiträge (siehe WordPress) erstellt, aufgeteilt in Sektionen, Reihen und Spalten, und Module, die dann mit den entsprechenden Inhalten bestückt werden. Vorteil: alle Layouts oder Layout-Elemente können in einer „Cloud“ gesichert, auf Seiten per „Drag & Drop“ verschoben werden etc.

Divi kostet eine Jahresgebühr, vor allem für Support und neue Versionen. Ich berechne meinen Kunden diese jährliche Gebühr anteilig.

https://www.elegantthemes.com/

 

 

Prototyping-Verfahren

Das Prototyping-Verfahren bei der Softwareentwicklung

Stellen Sie sich vor, Sie haben klassisch eine Website oder eine Software nach Checkliste erhalten. Nun gefällt Ihnen die Struktur vielleicht nicht, manche Dinge erweisen sich in der Praxis als sinnlos oder falsch.

Mit dem Prototyping-Management-Verfahren erstelle ich binnen kürzester Zeit mit Wordpress und Divi Prototypen, an deren weiterem Live-Ausbau Sie aktiv mitwirken und jederzeit eingreifen können. Bereits ab Punkt 5.

Prototyping bzw. Prototypenbau ist eine Methode der Softwareentwicklung, die schnell zu ersten Ergebnissen führt und frühzeitiges Feedback bezüglich der Eignung eines Lösungsansatzes ermöglicht. Dadurch ist es möglich, Probleme und Änderungswünsche frühzeitig zu erkennen und mit weniger Aufwand zu beheben, als es nach der kompletten Fertigstellung möglich gewesen wäre.

Quelle: Wikipedia